HP ZIMMER

 Neue Figurationen

„Neue Figurationen
Aus der Werkstatt der Malerei“ um 1960

Hans Platschek, Antonio Saura, Jean Dubuffet, Asger Jorn, Pierre Alechinsky, Heino Naujoks, Helmut Rieger, Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm, HP Zimmer, Uwe Lausen

hrsg. von Galerie van de Loo Projekte, München, Ausst.-Kat. München, 2015
32 S., 21 x 21 cm, 21 Farb-Abb.

€ 10,-

 

 

 Geflecht. Arbeiten von 1965-1968

Geflecht. Arbeiten von 1965-1968, hrsg. von Lydia Rea Hartl, Pia Dornacher und Selima Niggl, Ausst.-Kat. Rathausgalerie, München, Museum Lothar Fischer, Neumarkt i.d.Opf., Galerie Parterre, Berlin, Verlag Silke Schreiber, München 2007

207 S., 24 x 22,5 cm,  zahlreiche SW- und Farbabb. inkl. Faksimile der Zeitschriften SPUR-WIR Nr.1, 1965 und GEFLECHT Nr. 2, 1966, ISBN 978-3-88960-092-9
Mit einem Texten von Lydia Rea Hartl und Pamela Axmann sowie einer Sammlung von Künstlerzitaten.

Die Gruppe GEFLECHT – Hans Matthäus Bachmayer, Reinhold Heller, Florian Köhler, Heino Naujoks, Helmut Rieger, Helmut Sturm, Hans-Peter Zimmer und zeitweilig Lothar Fischer und Heimrad Prem – resultiert aus dem Zusammenschluss der Gruppen SPUR-WIR und GEFLECHT im Jahre 1966.

€ 35,- 

 Gruppe SPUR

Gruppe SPUR, hrsg. von Jo-Anne Birnie Danzker und Pia Dornacher, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2006

184 S., 23,5 x 24,5 cm m. zahlreichen Farb- und SW-Abb. mit Reproduktionen der Spur-Zeitschriften 1-7
ISBN : 3-7757-1799-4

Mit Beiträgen von Pia Dornacher (Individualität im Kollektiv - Die künstlerische Entwicklung der Gruppe Spur von 1957-1965), Holger Liebs (Künstler oder Revolutionäre? - Die Spur und die Situationistische Internationale), Diedrich Diedrichsen (Verfolgung und Selbstverfolgung - Die Künstler und ihr "psychischer Mehrwert"), einer Chronologie der Künstlergruppe (von Selima Niggl zusammengestellt), einem Interview mit Helmut Sturm, den Abdrucken von "Manifest" 1958, "Januar-Manifest 1961", "Über unsere Malerei" (1959), "Avantgarde ist unerwünscht!" (1961) u. "Ein kultureller Putsch" (1959)

vergriffen 

 Die Gruppe Geflecht. Antiobjekt 1965-1968

Die Gruppe Geflecht. Antiobjekt 1965-1968, hrsg. von Stephan Schmidt-Wulffen, Ausst.-Kat. Kunsthalle zu Kiel u.a., Verlag Silke Schreiber, München 1991

184 S., 21,5 x 26,5 cm, 72 SW- und 75 Farbabb., ISBN 978-3-88960-020-2
Mit Texten von Pamela Axmann, Erich Franz, Roberto Ohrt, Florian Rötzer, Stephan Schmidt-Wulffen, Marie-Luise
Svring u. a.

Der Name GEFLECHT ist Programm: Hierarchien und konventionelle Ordnungen wurden zum Angriffsziel der Münchner Gruppe. Wie Geflechte wirken ihre reliefartigen Werke. Antiobjekte sollten sie sein, angesiedelt nicht nur an den Grenzen der traditionellen Medien, sondern auch an denen des Denkens.

€ 24,-

 Gruppe SPUR 1958-1965

Gruppe SPUR 1958-1965. Eine Dokumentation, hrsg. von der Galerie van de Loo, München 1. Aufl. 1979, 2. Aufl. 1988

219 S., 24 x 24,5 cm, 16 Farb- und zahlreichen SW-Abb.
Mit einem Vorwort von Otto van de Loo und Beiträgen von Christoph Caspari, Veit Loers, Hans M. Bachmayer und Jorgen Nash.

1958 gründen die Maler Heimrad Prem, Helmut Sturm, HP Zimmer und der Bildhauer Lothar Fischer in München die Künstlergruppe SPUR, eine der bedeutendsten Künstlergruppen nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch die Verbreitung von Flugblättern, Manifesten und die Herausgabe ihrer 7 SPUR- Zeitschriften ließen diese unangepaßten, gesellschaftskritischen und provokanten Künstler Staat und Kirche in Bayern heftig reagieren. In den SPUR-Prozessen wurde die Gruppe SPUR der Verbreitung unzüchtiger Schriften und der Religionsbeschimpfung angeklagt. Ende der 50er Jahre, an der Schwelle zwischen Informel und neuer Figuration stehend, finden diese Künstler zu einer neuen, "verbindlicheren Formensprache". 1965 löst sich die Künstlergruppe SPUR in ihrer ursprünglichen Form allmählich auf. Ein an Dokumenten, Flugblättern, Gutachten zu den SPUR-Prozeßen, Gesprächsaufzeichnungen der Künstler, Zeitungskritiken und historischem Material unendlichen reiches Buch, das für jeden Leser, Sammler und Historiker, der sich mit der Kunst der 60er Jahre befaßt, von außerordentlichem Interesse sein wird.

€ 20,-