1947 |
geboren in Soisy/Frankreich als Sohn eines jüdischen Schneiders aus Algerien und einer Polin |
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1962 |
Schneiderlehre |
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Ab Ende der 1960-Jahre |
Reisen u.a. nach Marokko, Algerien, Türkei, Iran, Afghanistan, Indien, Nepal, Mexiko und Guatemala |
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1976 |
Nach seiner Rückkehr aus Mexiko und Guatemala erste „Poupées“, Fetisch-Figuren aus Lumpen, Zweigen, Sackleinen und anderem Abfall, getränkt in Schmutz und Blut. Später Figurenreliefs mit Bezügen zum Holocaust |
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ab 1980 |
Zeichnungen auf gefundenen Materialien wie Briefumschlägen, Tapeten oder Rückseiten alter Plattenhüllen |
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ab 1981 |
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen in Europa und den USA. |
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Michel Nedjar lebt und arbeitet in Paris (F) |
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